Und die Sonne Homers, siehe! Sie lächelt auch uns
- Und die Sonne Homers, siehe! Sie lächelt auch uns
Und die Sonne Homers, siehe! Sie lächelt auch uns
So lautet der Schlussvers von Schillers
Gedicht »Der Spaziergang«, das 1795 unter dem Titel »Elegie« in den »Horen« erschien. Der erste Teil schildert die
Schönheit der einfachen, unverfälschten Natur während eines Morgenspaziergangs; im zweiten Teil wird - in der
Fantasie des Dichters - die
Entwicklung des Menschen zu immer höherer Kultur beschrieben, was letztlich aber zu sittlichem
Verfall und
Revolution führt. Der dritte Teil kehrt zur wirklichen
Umgebung zurück, und
am Ende wird dann die
Kontinuität und die
Größe der Natur dem
Wechsel der Generationen und Kulturen als ruhender Pol gegenübergestellt: »Unter demselben Blau, über dem nämlichen Grün/Wandeln die nahen und wandeln vereint die fernen Geschlechter,/Und die Sonne Homers, siehe! Sie lächelt auch uns.«
Universal-Lexikon.
2012.
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Verdauungsspaziergang — Ein Spaziergang (im 15. Jahrhundert von italienisch spaziare, ‚sich räumlich ausbreiten‘, ‚sich ergehen‘ entlehnt) ist das Gehen („Ambulieren“, „Flanieren“) zum Zeitvertreib und zur Erbauung. Auguste Renoir: Spaziergang Man kann z. B. im Wald, in … Deutsch Wikipedia
Spaziergang — Ein Spaziergang (im 15. Jahrhundert von italienisch spaziare, ‚sich räumlich ausbreiten‘, ‚sich ergehen‘ entlehnt) ist das Gehen („Ambulieren“, „Flanieren“) zum Zeitvertreib und zur Erbauung. Auguste Renoir: Spaziergang … Deutsch Wikipedia
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